Hartchrom ist von der EU-Verordnung Nr. 348/2013 betroffen, die den Einsatz von sechswertigem Chrom (Chrom VI – Cr6+) ab September 2017 verbietet.
In der Tat wird bei der Hartverchromung Chromsäure und damit Chrom VI verwendet.
Chrom VI findet sich:
• im Chromsäureschlamm,
• in der Umgebungsluft,
• auf den Werkzeugen und Abdeckungen,
• im Spülwasser
Zu den günstigsten Alternativen einer Hartverchromung gehören Nitrierverfahren, allen voran das CLIN-Verfahren.
CLIN-Verfahren haben Hartchrom heute bereits bei zahlreichen Anwendungen wie etwa Motorventilen, Gaszylinder- oder Hydraulikzylinderstangen… ersetzt.
Nachfolgend eine Zusammenfassung der Vorteile, die Behandlungen nach dem CLIN-Verfahren gegenüber Hartchromüberzügen bieten.